Wir starten ins neue Jahr mit einem lebendigen Blick in die Praxis: Bürgermeister Johannes Schurr berichtet von seinen Erfahrungen aus der Gemeinde Spraitbach.
Dort treibt er mit unkonventioneller Herangehensweise die Digitalisierung seiner 3.400-Seelen-Gemeinde voran. Obwohl er keine offizielle Digitalisierungsstrategie verfolgt, gestaltet er veraltete Prozesse pragmatisch und agil um. Aus der Industrie inspiriert, sucht Schurr aktiv nach Lösungen und setzt auf ein modernes Dokumentenmanagement sowie digitale Verwaltungs- und Bauplanungssysteme.
Sein Ansatz: einfache Lösungen einsetzen, testen und bei Bedarf anpassen. Dabei ermutigt er seine Mitarbeiter, eigenverantwortlich zu handeln und Fehler als Lernchance zu nutzen. Unter seiner Leitung hat Spraitbach digitale Fortschritte erzielt, darunter einheitliche Formulare, ein Geoportal und die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes. Schurrs Motto: Digitalisierung muss unkompliziert, nutzerorientiert und praxisnah sein.
Johannes Schurr begann seine berufliche Laufbahn als Geschäftsstellenleiter bei der Sparkasse, wo er bereits die digitale Transformation mitgestaltete und die Effizienz der Industrie bewunderte. Seit sechs Jahren ist er Bürgermeister von Spraitbach und setzt seine Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung ein, um Prozesse zu modernisieren. Geprägt von seiner Zeit in der Finanzwelt, treibt er die Digitalisierung mit pragmatischen Ansätzen voran und zeigt, wie innovative Lösungen auch in kleinen Gemeinden erfolgreich umgesetzt werden können.
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