Das Modul bietet einen Überblick über die Neuerungen bei den Aufenthaltstiteln zum Zwecke der Beschäftigung, die durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz eingeführt worden sind.
Nach einem allgemeinen Überblick über die Reform werden die einzelnen „Säulen“ vorgestellt. Im Rahmen der Fachkräftesäule wird auf die geänderten Bedingungen für die Blaue Karte eingegangen, im Rahmen der Erfahrungssäule auf den neuen Titel für Menschen mit ausgeprägter berufspraktischer Erfahrung und die Anerkennungspartnerschaft sowie im Rahmen der Potenzialsäule auf die Chancenkarte.
Kursinformationen
Lernziele
- Sie haben einen Überblick über die mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz verbundenen Neuregelungen.
- Sie wissen, unter welchen Voraussetzungen Fachkräften eine Blaue Karte EU erteilt wird und wie sich die Rechtslage durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz verändert hat.
- Sie wissen, unter welchen Voraussetzungen Fachkräften, die die formalen Anforderungen an die Qualifikation nicht erfüllen, ein Aufenthaltstitel wegen ihrer Berufserfahrung erteilt werden kann.
- Sie kennen die Voraussetzungen der Titelerteilung an Personen mit „ausgeprägter berufspraktischer Erfahrung“ und Ihnen ist bekannt, unter welchen Voraussetzungen eine Aufenthaltserlaubnis für die Durchführung der Anerkennungspartnerschaft erteilt wird.
- Sie kennen die Anforderungen an die Erteilung der Chancenkarte für Fachkräfte und gewinnen einen Überblick über das Punktesystem für Personen, die den Status als Fachkraft nicht erfüllen.
Dieser Kurs ist Teil des Projekts Gemeinsam. Wissen. Nutzen. und wird von der Europäischen Union kofinanziert.
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Anforderungen für Leistungsnachweise
- Die Teilnahmebestätigung erhält, wer auf mindestens 80% der Kursunterlagen zugegriffen hat.
Mehr Informationen finden Sie in den Richtlinien für Leistungsnachweise.
Dieser Kurs wird angeboten von
Prof. Dr. Constanze Janda ist Inhaberin des Lehrstuhls für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Sie forscht zum deutschen und europäischen Sozialrecht, Antidiskriminierungsrecht sowie den Schnittstellen zwischen Sozial- und Migrationsrecht.