Die Einbürgerung setzt voraus, dass Identität und Staatsangehörigkeit geklärt sind.
Lernen Sie hierfür ein vierstufiges Verfahren kennen.
Lernzeit: 2 h
Kursinformationen
Die Einbürgerung setzt voraus, dass Identität und Staatsangehörigkeit geklärt sind.
Aber was tun, wenn Dokumente nur schwer oder gar nicht zu beschaffen sind? Hierfür hat das Bundesverwaltungsgericht mit seinem Urteil vom 23. September 2020 eine gestufte Prüfung geschaffen, welche die widerstreitenden Interessen in einen angemessenen Ausgleich bringt. Dieser Prüfungsaufbau wird detailliert dargestellt und durch einen Beispielfall vertieft.
Dieser Kurs ist Teil des Projekts Gemeinsam. Wissen. Nutzen. und wird von der Europäischen Union kofinanziert.
Was Teilnehmende lernen werden
- Die Teilnehmenden kennen die Anforderungen an die Klärung der Identität und Staatsangehörigkeit im Rahmen der Einbürgerung
- Die Teilnehmenden verstehen die nähere Ausgestaltung dieser Anforde-rungen durch das Bundesverwaltungsgericht in Form der gestuften Prüfung
- Die Teilnehmenden lernen den Umgang mit dieser gestuften Prüfung anhand eines praktischen Beispiels und können diese anschließend selbst anwenden
Lernmaterial
Einführung
Gestufte Prüfung
Praxis
Nachbereitung:
Hier können Sie Ihr erworbenes Wissen nochmals überprüfen.
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Anforderungen für Leistungsnachweise
- Die Teilnahmebestätigung erhält, wer auf mindestens 80% der Kursunterlagen zugegriffen hat.
Mehr Informationen finden Sie in den Richtlinien für Leistungsnachweise.
Dieser Kurs wird angeboten von
Etienne Hamm ist Richter am Verwaltungsgericht in Mainz. Dort ist er unter anderem für die Rechtsgebiete des Ausländer- und des Staatsangehörigkeitsrechts zuständig. Daneben engagiert er sich in der juristischen Ausbildung und leitet regelmäßig Arbeitsgemein-schaften für Rechtsreferendar:innen.